Symbole des Christentums

Dass eine Dogmatik spannend sein kann, klingt wie ein schlechter Scherz. Denn Dogmatiken haben ja mitunter den Ruf weg, den Leser nicht unbedingt vom Hocker zu reißen. Eher scheinen sie dröge, langweilig und teils unkreativ daherzukommen.

Bei der nun vorliegenden Dogmatik aus der Feder von Ulrich Barth kann man nur mit Recht sagen: Sie ist wirklich spannend! Aus seinen Berliner Dogmatikvorlesungen ist ein Buch erwachsen, das man nur schwer wieder zur Seite legen kann. Denn die Dogmatik von Ulrich Barth ist durchweg inspirierend. Sie ist es vor allem deshalb, weil Barth es immer wieder schafft, die klassischen dogmatischen Themen aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und mit neuzeitlichen Denkern ins Gespräch zu bringen. So schafft es Barth, zwar die klassisch dogmatischen Traktate abzuarbeiten, sie aber so aufzubereiten, dass ein immer neuer Zugang zu den Themen erkennbar wird.

Die Dogmatik von Ulrich Barth ist daher durchwegs zur Lektüre zu empfehlen. Jeder, der sie liest, wird schon sehr früh merken, dass eine Dogmatik durchaus spannend sein kann. Dass sie dabei aber auch inhaltlich reich gefüllt ist und den Leser mitnimmt auf eine anregende Entdeckungsreise durch die Gebiete der reformierten Dogmatik.

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